Mit der Burgdorferin Christa Markwalder ergreift die FDP.Die Liberalen die Chance, nach vier Legislaturen Absenz wieder einen Sitz im Ständerat zu erobern. Parteipräsident Pierre-Yves Grivel betont: «Wir wollen endlich wieder in den Ständerat zurück kehren mit einer profilierten und wirtschaftsorientierten Persönlichkeit. Wir verzichten auf eine Nomination für die Nachfolge unseres geschätzten abtretenden Bundesrats Johann Schneider-Ammann, melden aber ein Jahr vor den Wahlen unseren Anspruch auf einen Sitz im Ständerat an. Die Frauen sind mit 15% im Ständerat deutlich untervertreten, auch deshalb präsentieren wir eine qualifizierte Berner FDP-Frau für den Ständerat.»
Christa Markwalder erfüllt dieses Profil vollauf: sie vertritt die FDP seit 2003 im Nationalrat, war 2015/2016 Nationalratspräsidentin. Sie stammt aus einer KMU-Familie, arbeitet beruflich seit über 10 Jahren in einem international tätigen Unternehmen und engagiert sich seit vielen Jahren in der Freiwilligenarbeit und der Kultur. Aktuell ist sie OK-Präsidentin des Schweizerischen Jugendmusikfests #burgdorf 19, das Ende September 2019 in ihrer Heimatstadt Burgdorf ausgetragen wird.
Christa Markwalder freut sich über die Empfehlung der Parteileitung der FDP des Kantons Bern. Sie ist überzeugt, dass der Kanton Bern eine liberale Stimme im Ständerat nötiger denn je hat. Notwendig sei eine Stärkung des Berner Unternehmertums, das befreit von bürokratischen Hürden und Auflagen in neue Arbeitsplätze investieren kann, eine Berner Tourismuswirtschaft mit Vorzeigecharakter, ein stolzer unternehmerischer Bauernstand sowie ein Top-Bildungsstandort mit internationaler Ausstrahlung. Christa Markwalder betont: „Mit meiner Kandidatur für den Ständerat will ich mich für einen Kanton Bern einsetzen, auf den wir alle stolz sein können und der in vielen Bereichen zum Vorzeigemodell für die Schweiz wird."
Christa Markwalder ist sehr motiviert sich im Ständerat für den Kanton Bern einzusetzen. Unser Kanton hat viele Qualitäten als Hochschul- und Berufsbildungsstandort, kann weltweit exportierende Unternehmungen im Uhren-, Medtech-, Medizinal- und Maschinensektor vorweisen, zieht Touristinnen und Touristen aus allen Regionen der Welt an und erfreut sich ob einer boomenden Start-up-Szene, was die FDP fördert und unterstützt. Dennoch hat der Kanton Bern aus freisinniger Sicht Aufholpotenzial bezüglich Standortqualität für Unternehmen und eigener Finanzkraft. Zudem sollte er sich mit guten Verkehrsanbindungen auf Schiene, Strasse und Luft und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf im interkantonalen Wettbewerb besser behaupten können. Der Kanton Bern ist das Scharnier zwischen Deutsch- und Westschweiz und deshalb zu Recht stolz auf seine Zweisprachigkeit.
Die Nominationsversammlung für die National- und Ständeratswahlen vom 20. Oktober 2019 findet am Mittwoch 23. Januar 2019 in Bern statt.